Das Overbeck-Museum ist ein Museum in Bremen, das einem der Gründerväter der Künstlerkolonie Worpswede, dem Maler Fritz Overbeck (1869–1909) und seiner Frau, der Malerin Hermine Overbeck-Rohte (1869–1937), gewidmet ist. Die Gruppe der Worpsweder Künstler entstand 1889 in Worpswede (einer Stadt unweit von Bremen) in Anlehnung an das französische Vorbild der Schule von Barbizon. Die repräsentativste Vertreterin war Paula Modersohn-Becker. Berühmt wurde die Gruppe durch antiakademische Landschaften, die das einfache bäuerliche Leben in der rauen Landschaft Norddeutschlands darstellen. Vorbilder sind die französischen Impressionisten, aber die Worpsweder Künstler können zugleich als Vorläufer des Expressionismus gelten.
Herzstück der Sammlung ist der künstlerische Nachlass des Malerpaares. Es besteht aus Ölgemälden, Zeichnungen, Radierungen, Aquarellen, Gouache und Fotografien. Die umfangreiche Sammlung umfasst auch Briefe, private Fotografien, Dokumente und Objekte (Malwerkzeuge, Möbel und Bücher) des Malerpaares. Das Museum betreibt Forschung und gibt Kataloge und Jahrbücher zum Werk von Fritz Overbeck und Hermine Overbeck-Rohte heraus. Es organisiert Wechselausstellungen, in denen es Themen rund um die Hauptthemen des Museums entwickelt. Führungen, Vorträge, Kunstreisen und Lesungen runden das Programm ab.
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