Das Ospedale della Commenda di San Giovanni di Prè ist ein sehr altes Gebäude: Es stammt aus dem Jahr 1180 und wurde gebaut, um Pilgern und Kreuzfahrern, die ins Heilige Land gingen oder aus dem Heiligen Land zurückkehrten, Unterstützung und Hilfe zu bieten. Seit Mai 2009 präsentiert die Commenda nach jahrelanger Restaurierung und archäologischer Forschung eine Ausstellung in Form eines „Museumstheaters“, in dem die Dokumente der Geschichte dank der Zusammenarbeit zwischen Mu.MA und Teatro del Suono zu Bildern und Spektakel werden. Ausgefeilte Technologien ermöglichen es, die alten Mauern zu beleben, indem sie die Charaktere der damaligen Zeit wieder zum Leben erwecken: von Bruder Guglielmo, dem Erbauer des Gebäudes, bis zu den Protagonisten der Kreuzzüge, die in Syrien und Palästina gegen die Genuesen kämpften oder mit ihnen kollaborierten, wie Baliano d' Ibelin oder Saladin, der gebürtige Kurde, der 1187 Jerusalem zurückeroberte. Die starke Botschaft der neuen Gestaltung ist, dass sich in Genua niemand wie ein Fremder fühlen soll. Das Konzept der Interkulturalität steht im Mittelpunkt der Veranstaltungen des Museoteatro, denn die Commenda wurde geboren, um Pilgern und Wanderern Gastfreundschaft zu bieten, indem sie verschiedene Völker und Kulturen verbindet. Mittlerweile ist sie auch zu einem Bezugspunkt für interreligiöse Veranstaltungen mit Einheimischen geworden Gemeinschaften und ein eindrucksvoller Ort für Empfänge
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