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Abgeschlossen

ICH SCHREIE:

STÄDTISCHE VIBRATIONEN

ab 13 April bis 12 Mai 2024

Mattatoio

Mattatoio

Piazza Orazio Giustiniani, 4, Rom

Heute geschlossen: öffnet morgen um 14:00

Verifiziertes Profil


Mit der Ausstellung URLO. Urban vibrations , herausgegeben von Simona Gavioli, durchquert Andrea Sampaolo den urbanen Raum Roms und bringt ihn zum Schwingen. Das Projekt ist das vollendete Ergebnis einer Reihe von Sprachen, die seit jeher die kreative Erfahrung des römischen Künstlers prägen; Straßenkunst, urbane Kunst, Schrift, Graffiti und Wandmalerei, Hip-Hop-Kultur, typische Codes der Untergrundgalaxie, die in Urlo in den Dienst einer artikulierteren Vision der Beziehung zwischen Subjekt und Welt gestellt werden.


Diese reichhaltige und komplexe Sprache, die seit den 1970er Jahren in Brooklyn verwurzelt ist und „nach Rache durch kulturelle Erneuerung von unten schrie“, ist für Sampaolo auch heute noch der Weg, soziale, wirtschaftliche und existenzielle Not anzuprangern. Das Herzstück der Ausstellung ist die Neuinterpretation der Oberfläche der alten, unbenutzten „Pfosten“ der Werbetafeln der Stadt Rom: Die kraftvolle visionäre Geste erneuert ihre Sprache und verwandelt die Bedeutung in eine neue ausdrucksstarke und kommunikative Dimension.

SCREAM , das die Erfahrung des Künstlers im Jahr 2010 in Amerika widerspiegelt, stellt, im Einklang mit der Mission des Mattatoio, einen innovativen und provokanten Schrei dar, der an die Stadt gerichtet ist. Zu den festen Werken kommen Auftritte des Künstlers und am Rande der Ausstellung Seminare und Treffen rund um das Thema künstlerisches Schaffen. Tatsächlich ist es für Sampaolo von entscheidender Bedeutung, einen erlebnisreichen Kontakt mit der Öffentlichkeit und vor allem mit jungen Menschen herzustellen. Seine Kunst ist als höchste Form der Verbindung zu verstehen, die die Menschen untereinander und mit der Welt verbindet; eine Kunst, die daher einen tiefgreifenden politischen Charakter hat, der die ursprüngliche Natur des Menschen in Frage stellt. Andrea Sampaolo definiert URLO als ein Geschenk, das heißt als einen freien Akt, bei dem das gespendete Gut zu einem kraftvollen Vehikel für eine Beziehung wird. Diese subversive Vorstellung von der Gabe ist notwendig in einer von Aggression geprägten Gesellschaft, in der der Andere als bedrohlicher Fremder wahrgenommen wird. Aus diesem Grund sind Gesten dringend erforderlich, die den Gemeinschaften und Territorien Hoffnung und Frieden zurückgeben können. Der gewaltlose, aber entschlossene Schrei wird so zum Träger einer Botschaft der Wiedergeburt, die ein neues Gleichgewicht im städtischen und sozialen Kontext der Hauptstadt anstrebt.

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