Fabio Rocca

Palummelle gialle, 2007, Öl auf Karton [auf Leinwand geklebt], cm 70×100

Geboren in Alcamo im Jahr 1946, lebt seit fünfzig Jahren in Neapel.  

Seine Malerei, lyrisch-faszinierend und materiell-sinnlich, zeigt in den Zügen und der Art die ruhige sizilianische Unruhe und das durcheinandergebrachte Geräusch der neapolitanischen Hauptstadt. Seine abstrakte Darstellung spiegelt seine Reisen in Europa wider, als er als Junge per Anhalter unterwegs war.   

Das politische Engagement, der Horror vor sozialen Ungerechtigkeiten, der Wunsch, das Gemeinwohl über alles zu stellen, sind zusammen mit der Liebe zu dem harmonisch Schönen, das die Kunst bieten kann, sein unverwechselbares Zeichen. 

Rocca hat kürzlich (2018) in der Stiftung Valenzi eine Anthologie mit dem Titel "Scandagli entropici" ausgestellt und dabei einen beachtlichen Erfolg erzielt.