Ausgestellt in:
viale Alfredo Baccarini, 19, Faenza
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Das Werk ist ein pflanzliches Exoskelett einer urzeitlichen Kreatur aus einer hypothetischen Vergangenheit oder einer dystopischen Zukunft, inspiriert vom Mythos des Androgyns von Aristophanes, einem sphärischen, vollständigen und äußerst mächtigen Kind des Mondes, gefürchtet von den Göttern, und einer nächtlichen Pflanze, die in der Lage ist, Bewusstseinszustände zu verändern und in einigen schamanischen Kulturen den Zugang zum Göttlichen zu ermöglichen. Seine beiden Schädel sind nach innen gerichtet, in einem ewigen Blickaustausch, im Gegensatz zur Symbolik des zweigesichtigen Janus.
Titel: Homo stramonium
Autor: Martina Cioffi
Datum: 2023
Technik: Halbfeuerfeste Keramik, Metalllegierung, Plattenmodellierung, Schlicker
Ausgestellt in: MIK - Museum für Internationale Keramikkunst
In der Ausstellung: 63. Faenza-Preis
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