Im Januar präsentiert die Luciana Matalon Stiftung eine Auswahl von Werken aus ihrer eigenen privaten Sammlung, ergänzt durch Arbeiten der Gründerin. Die Ausstellung Luciana Matalon. Gespräche feiert das kulturelle Erbe einer Künstlerin, die im Jahr 2000 einen Ort schuf, der über fünfzig Jahre kreativer Forschung zusammenfasst und würdigt. Sie fördert somit einen Dialog zwischen zeitgenössischen Künsten, um eine universelle Lesart der Welt zu bieten, die ein Spiegel der Realität ist und eine Brücke zum Unsichtbaren darstellt.

Der Ausstellungsrundgang umfasst Gemälde internationaler Künstler wie Armodio, Simone Butturini, Ennio Calabria, Gianni Dova, Samo Koler, Paola Levi-Montalcini, Monica Marioni, Josè Molina, Petros, Mimmo Rotella, sowie Skulpturen von Giorgio Scaini und Walter Valentini.

Unter den ausgestellten Stücken ist ein Wandteppich aus den 70er Jahren besonders erwähnenswert, der aus der Zusammenarbeit zwischen Yvette Cauquil-Prince und Max Ernst, einer prominenten Figur des Surrealismus, entstand. Das Werk verwandelt die traumhaften Visionen von Ernst in Stoff und hebt die innovative Sprache von Cauquil-Prince hervor, die in der Lage ist, die Poetik der modernen Künstler durch das Medium des Wandteppichs fortzusetzen.

Um die Ausstellung abzurunden, bietet eine überarbeitete Präsentation der ständigen Sammlung eine Reise durch die Karriere von Luciana Matalon. Gemälde, Skulpturen und einzigartige Schmuckstücke erzählen von ihrer unauflöslichen Verschmelzung von Realität und Erfindung, indem sie Symbole und Formen enthüllen, die die Grenzen der Zeit überschreiten.