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Die Zeit totschlagen
Abgeschlossen

Die Zeit totschlagen:

Eileen Noy

ab 22 Februar bis 30 März 2024

Morra Greco Stiftung

Morra Greco Stiftung

Largo Proprio d'Avellino, 17, Neapel

Heute geschlossen: öffnet Donnerstag um 10:00

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Matando el Rato ist die erste Einzelausstellung der jungen kubanischen Künstlerin Eileen Noy (1995, Minas, Camagüey) in Italien. Die ausgestellten Werke – von Fotografie über Installation bis hin zu Video – verfolgen Noys künstlerische Reise von seinen prägenden Jahren an der Akademie der Schönen Künste in Kuba bis zu seinen neueren Praktiken, die durch weitere Studien an der Akademie der Schönen Künste in Kuba gekennzeichnet sind. Halle in Deutschland, auch durch seine Erfahrungen in Neapel.

Der Titel der Ausstellung geht auf eine Installation zurück, die der Künstler während seines Aufenthalts in Neapel im Dezember 2022 im Rahmen des von der Morra Greco Foundation geförderten und aus Mitteln des Global Forum – Exhibitions-Projekts von Contemporary finanzierten Austauschprogramms geschaffen hat art EDI 2021 für eine in La Havanna unterzeichnete Vereinbarung zwischen der Stiftung selbst, dem CNAP Consejo Nacional Artes Plásticas, dem Atelier Taller Chullima und dem Institut für Zusammenarbeit und Entwicklung Italien Kuba, unter der moralischen Schirmherrschaft der kubanischen Botschaft in Italien.

Während seines Aufenthalts in Neapel entwickelte Noy eine Reflexion über das Konzept der Zeit und bezog sich dabei auf den unter älteren Menschen seiner Stadt, dem Dorf Camagüey in Kuba, weit verbreiteten Brauch, die Nachmittagsstunden draußen auf der Terrasse ihrer Häuser zu sitzen und zu plaudern. Matando el Rato, oder Zeit totschlagen, ist die formale Visualisierung einer kontemplativen Langsamkeit, die typischerweise südlichen Ländern zugeschrieben wird, etwa denen in der Karibik oder im Mittelmeerraum. Die Ablehnung der Zeit als Produktivitätsparameter, der der Natur ihre Zeitlichkeit zurückgibt, zeichnet somit eine unterirdische Verbindung zwischen der Insel Kuba und der Stadt Neapel nach.

Die ausgestellten Werke, die sich in Landschaften und Gegenlandschaften globalisierter Zeitgenossenschaft spalten, oszillieren zwischen einer lokalen und einer globalen Betrachtungslinse und reagieren so auf eine umfassendere Reflexion über die Konzepte von Identität, Entwurzelung und Zugehörigkeit. Indem sie die Geographien Kubas, Süditaliens und Deutschlands zusammenführt, bringt Eileen Noy die Fragen und Überlegungen einer Generation zum Ausdruck, die ihre Wurzeln verleugnet und ihre Position inmitten der Waren- und Menschenströme ständig neu verhandelt.

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Informationen und Öffnungszeiten

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Largo Proprio d'Avellino, 17, Neapel, Italien

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Freitag 10:00 - 17:30 17:00
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