ab 31 Oktober bis 25 Februar 2024
Bologna-Museum des 19. Jahrhunderts
Piazza San Michele 4/C, Bologna
Heute geschlossen: öffnet morgen um 10:00
Verifiziertes Profil
Das Museo Ottocento Bologna richtet den Blick auf die Figur von Carlotta Gargalli (Bologna, 1788 – Rom, 1840), der ersten Frau, die am Ende des „Jahrhunderts der Aufklärung“ die Akademie der Schönen Künste in Bologna besuchte.
Die Ausstellung Carlotta Gargalli (1788-1840). „Ein Bologneser Maler im Rom von Canova“, herausgegeben von Ilaria Chia und Francesca Sinigaglia, eröffnet eine Reihe von Monographien, die emilianischen Malerinnen gewidmet sind, und soll die Modernität dieser Künstlerin hervorheben, die sich dank ihres Talents und ihrer Entschlossenheit in der Stadt etablieren konnte ein künstlerischer Kontext, der damals fast ausschließlich von Männern dominiert wurde.
Darin werden der Bildkorpus und das biografische Profil Gargallis rekonstruiert, mit dem Ziel, die Beziehungen zwischen dem Bildhauer Antonio Canova und den jungen Menschen zu vertiefen, die an der von ihm geleiteten Accademia del Regno Italico im Palazzo Venezia studierten, einer kurzen Institution -lebte, der aber einige der brillantesten Künstler seiner Zeit ausbildete, vor allem Francisco Hayez und Tommaso Minardi. Canovas Beitrag war auch für den Beginn der Karriere von Carlotta Gargalli von grundlegender Bedeutung. Nur dem Interesse des großen Bildhauers aus Possagno war es zu verdanken, dass sie sich im künstlerischen Umfeld der Zeit verwirklichen konnte, das ihr und ihrem Werk jedoch stets eine eher feindselige Haltung entgegenbrachte.
Im Ausstellungsprogramm werden etwa zwanzig Werke präsentiert, darunter die besten Werke des Malers aus Bologna und andere von zeitgenössischen Künstlern – einige davon ebenfalls unveröffentlicht und vom Museo Ottocento Bologna restauriert – aus verschiedenen Institutionen: Pinacoteca Nazionale di Bologna, Stadtbibliothek von Archiginnasio , Internationales Museum und Musikbibliothek von Bologna, MAMbo – Museum für moderne Kunst von Bologna, Akademie der Schönen Künste von Bologna, Uffizien, Florenz und Privatsammlungen. Diese werden von einer Auswahl historischer Dokumente begleitet, die vom Historischen Archiv der Akademie der Schönen Künste von Bologna ausgeliehen wurden. Anlässlich der im Ausstellungsprogramm enthaltenen Ausstellung wird auch eine Neuanschaffung aus dem Museo Ottocento Bologna, das Werk von Giambattista Bassi, Der Garten des Sees in der Villa Borghese, erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Öffnungszeiten
abre - cierra | última entrada | |
Montag | Jetzt geschlossen | |
Dienstag | 10:00 - 19:00 | |
Mittwoch | 10:00 - 19:00 | |
Donnerstag | 10:00 - 19:00 | |
Freitag | 10:00 - 19:00 | |
Samstag | 10:00 - 19:00 | |
Sonntag | 10:00 - 19:00 |
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