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Ugo Ferranti-Archiv Alle Fotos anzeigen
Abgeschlossen

Ugo Ferranti-Archiv:

Rom 1974 - 1985

ab 19 November bis 25 September 2022

MAXXI

MAXXI

Via Guido Reni, 4a, Rom

Jetzt geschlossen: öffnet um 11:00

Verifiziertes Profil


Ein Moment voller Protagonisten und Gärungen, in dem der Drang nach politischer und gesellschaftlicher Erneuerung und neuen kulturellen Öffnungen eng mit dem Kunstgeschehen verwoben war.

Erstmals widmet MAXXI einen Schwerpunkt dem Archiv einer Galerie, die MAXXI testamentarisch von Maurizio Faraoni überlassen wurde. Briefe, Manuskripte, Fotografien, Einladungen, Plakate und Publikationen spiegeln die verschiedenen Aspekte der Arbeit von Ugo Ferranti wider: den Austausch mit Künstlern und Kritikern sowie das Knüpfen professioneller Beziehungen und Freundschaften mit italienischen und internationalen Galerien, die über die Jahre andauern werden.

Die 1974 von Massimo d'Alessandro eröffnete Galerie etablierte sich sofort als Referenzpunkt für europäische und amerikanische Konzeptkunst. Aus den ausgestellten Dokumenten geht der Dialog der Werke mit dem Ausstellungsraum hervor, der aus den Reflexionen der Mitte der siebziger Jahre über radikale Architektur, minimalistische und Umweltkunst entstanden ist. Im Mittelpunkt stehen Momente und zentrale Persönlichkeiten der Zeit, darunter: Richard Nonas, Niele Toroni, Richard Tuttle, Mario Schifano, Christo, Marcia Hafif, Giulio Paolini, André Cadere, Maurizio Mochetti, Domenico Bianchi, Bruno Ceccobelli, Gianni Dessì, Giuseppe Gallo, Daniel Buren, Cy Twombly, Sol LeWitt, Jannis Kounellis.

Das Projekt umfasst auch einen Ausstellungsschwerpunkt in Galerie 1, der Richard Nonas gewidmet ist, der ersten Hommage einer italienischen Institution an den kürzlich verstorbenen großen amerikanischen Künstler. Neben diesen beiden Ausstellungsmomenten ist eine Reihe vertiefender Begegnungen mit der Kunstszene der siebziger und frühen achtziger Jahre geplant. Das Gesamtprojekt will ein Szenario voller Protagonisten und Fermenter zurückgeben, in dem der Drang nach politischer und gesellschaftlicher Erneuerung und neuen kulturellen Öffnungen eng mit dem Kunstgeschehen verwoben war.

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