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RICCARDO DALISI Alle Fotos anzeigen
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Abgeschlossen

RICCARDO DALISI:

Radikal

ab 10 November bis 3 März 2024

MAXXI

MAXXI

Via Guido Reni, 4a, Rom

Jetzt geschlossen: öffnet um 11:00

Verifiziertes Profil


Im Zentrum der Forschung von MAXXI steht die Untersuchung des Mittelmeerraums, eines Ortes des Zusammenlebens und des Dialogs, Hüter eines gemeinsamen Kultur- und Identitätserbes, das heute mehr denn je bekräftigt werden muss. Das Kulturprogramm des Museums führt daher zu einem neuen Zyklus vertiefter Studien, der sich mit dem Thema Mare Nostrum aus der Perspektive von Kunst, Architektur und Design auseinandersetzt.

Ausgehend von einer großen Retrospektive, die Riccardo Dalisi (Potenza 1931 – Neapel 2022) ein Jahr nach seinem Tod gewidmet ist, und der Hommage an Mimmo Jodice mit einer Gruppe von Fotografien aus der Mediterraneo-Serie startet MAXXI die Herbstsaison mit zwei diesem Thema gewidmeten Ausstellungen Recherchen der beiden Künstler, Ausdruck eines mediterranen Geistes, der lokale Themen in den Mittelpunkt globaler Visionen rückt und umgekehrt. Beide Projekte sind Teil der neuen Programmierung von MAXXI Architettura.


Riccardo Dalisi war einer der vielseitigsten italienischen Designer der letzten Jahrzehnte, unkonventionell, revolutionär und schwer zu katalogisieren. Er bewegte sich frei zwischen Architektur und Design, Kunst und Handwerk, Partizipation und sozialem Engagement, akademischer Forschung und populären Traditionen und erkundete tatsächlich Wege und Ansätze, die – obwohl oft missverstanden – heute als bahnbrechende Erfahrungen für die Bewältigung der großen Designherausforderungen unserer Zeit gelten mal.

Die Ausstellung im MAXXI präsentiert Dalisis Werk erstmals in seiner extremen Vielfalt und Weite. Von kreativen Workshops mit den Kindern von Neapel (die in Rione Traiano werden in einer Fotoserie von Mimmo Jodice erzählt) bis hin zu revolutionären Arbeiten im Bereich Design (wie z. B. ultra-armes Design, das sich durch schlechte Techniken und recycelte Materialien auszeichnet). darunter Skulpturen, Lichter und Zinnobjekte, die von Werkstätten mit Migrationshintergrund und Arbeitslosen geschaffen wurden). Irpinia, das 1980 vom Erdbeben heimgesucht wurde) bis hin zum Imaginären, mit visionären und unerreichbaren Projekten, utopischen Plänen und ironischen, aber provokanten Zeichnungen, die in ihrer Gesamtheit eine surreale, poetische und zugleich kritische Welt heraufbeschwören.

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